. "0"^^ . "3"^^ . "2008-08-13T00:00:00"^^ . "0"^^ . "0"^^ . . "Auch wir sind dieses Jahr \u00FCber den Hoover-Damm gefahren. Allerdings fanden wir das ganze nicht ganz so spektakul\u00E4r - vielleicht war unsere Erwartungshaltung auch einfach zu hoch.\n\n\n M\u00FChsam zog sich die endlose Schlange an Autos und Wohnmobilen voran, dann ein kurzer Blick hinunter, vorbei an Shops mit den \u00FCblichen Andenken und viel mehr war es auch nicht. Viel Beton, viel Mauer und ganz unten ein bisschen Wasser. Einige versuchten auf den \u00FCberf\u00FCllten knappen Parkpl\u00E4tzen einen Platz zu ergattern, wir lie\u00DFen es mit unserem langen und breiten RV gleich sein. Der Blick nach oben war schon viel interessanter. Denn dort spannten sich von zwei Seiten kommend die Br\u00FCckenteile der neuen hoch \u00FCber dem Damm gelegenen Br\u00FCcke, die zum einen den Damm vom Verkehr freihalten und zweitens - und das noch viel wichtiger - von irgendwelchen Attentaten sch\u00FCtzen soll. Der Hoover-Damm gilt in den USA als eines der gef\u00E4hrdesten Ziele f\u00FCr m\u00F6gliche terroristische Angriffe.\n\n\n Das kann man \u00FCbrigens schon viele Meilen vor Erreichen des Dammes merken. Dort sind Stra\u00DFensperren eingerichtet, die alle Fahrzeuge kontrollieren. Wohnmobile werden ganz besonders unter die Lupe genommen. Ein sehr sympathischer uniformierter Beamter des Zivilschutzes kontrollierte pedantisch alle Ecken unseres Mobils inkl. Spiegelsichtung des Fahrzeugunterbaus. Als alles problemlos \u00FCberstanden war und kein Sprengstoff gefunden wurde, erz\u00E4hlte er uns mit breitem Lachen, dass er einige Worte deutsch k\u00F6nne. W\u00E4hrend seiner Army-Zeit war er f\u00FCr l\u00E4ngere Zeit in Deutschland stationiert gewesen. Er w\u00FCnschte dann noch gute Fahrt und sch\u00F6ne Ferien. So angenehm k\u00F6nnen Sicherheitskontrollen sein!"^^ . .