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| - Es war schon immer etwas teurer, mit fantastischer aussicht seinen Kaffee zu schlürfen.
So sitzen wir nun mit den Cappuccini für 4EUR auf der Terrasse und bewundern die fantastische Sicht auf die drei Zipfel des Comer Sees und die dahinter liegenden Berge.
Da man doch ein paar Schritte laufen muss, bis man an dieser Spitze der Halbinsel angekommen ist, ist es auch sehr viel ruhiger als im quirligen Bellagio selber, das selbst im September noch mächtig von Tagestouristen gebrummt hat. Jede Menge Englisch und Asiatisch, erstaunlicherweise, was man da gehört hat. Follow the yellow umbrella- pleeese follof- dont stop
Was bin ich mal froh, dass ich keine Postkartengroßen leuchtorangen Aufkleber mit dem Aufdruck Visitor tragen muss g aber ich schweife ab.
Das Retaurant selbst ist definitiv gehoben und die Nutzung für einen profanen Nachmittagscappu eher ein Missbrauch der Räumlichkeiten. Die Bedienung indes selbst lässt sich das nicht anmerken, räumt aber brav mit einem Stirnrunzeln die bereits drapierten Weingläser etc. wieder zur Seite. (16.00 ca.)
Die direkt mit dem Cappu ausgehändigte Weinkarte ist sehr umfangreich und scheint vollständig, ich lese staunend die edlen Tröpfchen, die man hier genießen kann. Geendet hat es preislich irgendwo bei einem Chateau Petrus von 1991 für runde 3000,00EUR
die Flasche. Immerhin ;-) Leider nicht ganz mein Portemonnaie, aber das Ambiente dafür ist fraglos vorhanden.
Zu den Speisen kann ich leider nichts sagen, da wir, wie gesagt nur den Kaffeehunger gestillt haben.
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