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| - Dies ist einer der leichteren Wanderausflüge im Death Valley. Ca. 15 Meilen südlich von Furnace Creek (Achtung: In Furnace Creek nicht dem Highway 190 folgen, sondern rechts in die Badwater Road abbiegen!) liegt links ein Parkplatz, der meist gut besucht ist. Schuhe festziehen, Rucksack mit Trinkwasser aufschnallen - und los kann es gehen.
Für diese Wanderung benötigt man bei gemächlicher Gangart ca. zwei Stunden - also ein guter Nachmittags-Ausflug. Am Nachmittag scheint die Sonne schön in den Canyon und verursacht ein Meer an Farben an den Felswänden. Der Pfad ist leicht zu begehen, geht moderat bergauf mit dem Trost, dass es auf dem Rückweg wieder runter geht.
Schon nach kurzer Zeit erreicht man die "natürliche Brücke", die dem Canyon den Namen gegeben hat. Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, welche Gesteinsformen die Natur über die Jahrmillionen Jahre schafft. Je weiter man geht, umso enger wird der Canyon, aber nie bedrückend. An einigen Stellen kann man sehen, wie das seltene Wasser steinerne Wasserfälle gebildet hat - einmal im Jahr stürzt hier das Regenwasser runter.
Fazit: Selbst wenn man gemächlich geht, schwitzen lässt sich nicht vermeiden. Auch nicht im Frühjahr bei moderaten Temperaturen, als wir dort waren. Es gibt schöne Felsformationen zu bewundern, herrliche Lichteffekte. Allerdings ist man hier nicht alleine, wie an so vielen anderen Plätzen im Death Valley. Zu einfach ist dieser Canyon zu erreichen und einfach zu begehen. Aber für vier Sterne reicht es allemal.
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